Matter of Facts

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Presse

Was hält Gemeinschaft zusammen, fragt das Programmheft, dabei reicht es doch „Matter of Facts“ wirken zu lassen, als gemeinschaftliches Theatererlebnis. Denn nicht nur zeigen die zwei wundervollen Percussionistinnen, was man alles an Klängen aus Holz, Metall, Haut oder Glas hervorholen kann. In „Matter of Facts“ haben Raum, Licht, Zeit neben dem Klang ebenfalls eine Hauptrolle als Mitspieler. (FAZ, Eva-Maria Magel, 02/2020)

Info

Was hält Gemeinschaft(en) zusammen? Für ihr neues Musiktheaterstück machen sich die beiden Theatermacher Gregor Glogowski und Benjamin Hoesch in einem Percussion-Studio auf die Suche nach schlagkräftigen Antworten. Abseits der gängigen Diskurse und Ideologien von Gemeinschaft begleiten sie dort die beiden virtuosen Spezialistinnen Yuka Ohta und Yu-Ling Chiu bei ihrer täglichen Forschungsarbeit am Rhythmus.
Wie funktioniert ein gemeinsam geteilter Puls? Was heißt es, zusammen zu grooven? Und was kann alles jenseits des Viervierteltakts Menschen klanglich miteinander verbinden?
Die in Zusammenarbeit mit dem Komponisten Diego Ramos Rodríguez entworfene Labor-Arena lädt das Publikum ein, sich um ein überdimensioniertes Klangobjekt zu versammeln, eine Konstruktion aus zwei Marimbas, einem Xylophon und einem Vibraphon mit 172 Tasten und einem Tonumfang von 5 Oktaven. Die Arbeit am Rhythmus als gemeinsames Ritual und Choreografie steht im Zentrum des Abends und eröffnet ein Kräftefeld aus Licht und konkreten Klängen.
Die Bühne wird zu einem geteilten Ort, an dem alle ihre Sehnsucht nach Synchronizität neu überprüfen können.

Künstlerische Leitung: Gregor Glogowski und Benjamin Hoesch
Komposition: Diego Ramos Rodríguez
Musik/Performance: Yu-Ling Chiu und Yuka Ohta
Klangregie: Robin Bös
Instrumentenbau: Friedrich Hartung
Produktionsleitung: Lisa Gehring und Carmen Salinas

Eine Produktion von Glogowski/Hoesch in Koproduktion mit dem Mousonturm Frankfurt am Main und dem Lichthof Theater Hamburg. Gefördert vom Musikfonds e. V. mit Projektmitteln der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien, durch das Hessische Ministerium für Wissenschaft und Kunst, durch das Kulturamt der Stadt Frankfurt am Main, sowie die Hamburgische Kulturstiftung und die GVL (Gesellschaft zur Verwertung von Leistungsschutzrechten). Kompositionsauftrag finanziert durch die Ernst von Siemens Musikstiftung.

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